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mofu - mobility for future

Mobilität ist ein wichtiges Thema in Zeiten des Klimawandels und des Overtourismus. Die Region Zell am See / Bad Reichenhall / Berchtesgaden / Salzburg Stadt und Umland möchte eine Vorreiterrolle im Bereich Mobility for Future (Mobilität der Zukunft) einnehmen und hat die Initiative MOFU gegründet. Ziel ist es, Lösungsansätze zu finden und zu diskutieren, die eine energie- und ressourceneffiziente Mobilität ermöglichen - für Einheimische, Touristen und die Umwelt.

Aktive Mobilität auf dem Vormarsch

MoFu mobility for future trifft Velovio und bike-energy in Bad Reichenhall zu einer Bestandsaufnahme. Und zu einem Gespräch über die Zukunft, die Mobilität von morgen, die Rolle der aktiven Mobilität und was E-Bike- und Radinfrastruktur dazu beitragen kann. Das Besondere an dieser Talk-Runde?

Das Treffen fand “am” Rad statt, die Teilnehmer:innen haben sich per Rad durch Bad Reichenhall bewegt und interessante, wie relevante Themen aufgegriffen.

Start zu diesem MOFU mobility for future Start-Up-Talk war bei der Bad Reichenhall Tourismus und Stadtmarketing GmbH, wo sich auch der mobility for future Mobility Point befindet. Die Talk-Gäste haben sich untereinander bekannt gemacht, es wurde kurz die Route besprochen und schon ging es los auf eine interessante mobility for future Radtour durch Bad Reichenhall.


Von Radfahrer:innen für Radfahrer:innen

Tanja Friedrich von Velovio, einem jungen Start-Up aus Salzburg hat erzählt, wie es zur Gründung ihres Unternehmens kam. Velovio konzipiert und fertigt hochwertige und sichere Radabstellanlagen, die sich zu 100% an den Bedürfnissen von Radfahrer:in und ihrem Sportgerät orientieren. Auf die Frage, wie sie die Idee dazu hatte, meinte Frau Friedrich: “Wir sind alle selbst Radfahrer:innen und nicht zufrieden damit, wo und wie wir unsere teils hochwertigen Räder abstellen können und sollen. Da musste eine Veränderung her. Radfahrer:innen und E-Biker:innen von heute investieren viel Geld in ihre Sportgeräte und wollen damit auch ernst genommen werden. Aus diesem Grund haben wir Abstellanlagen konzipiert, die nicht nur unseren Ansprüchen gerecht werden sondern viele Bedürfnisse von Radsportlern und Sportgeräten gleichermaßen befriedigen.”


(E-)nergie für leere E-Bike Akkus

Die Geschäftsidee hinter bike-energy, dem führenden Hersteller von E-Bike Ladestationen im Alpenraum, ist ganz ähnlich. Auch hier haben wir es mit einem Team aus E-Biker:innen zu tun, die den Trend zum elektrifizierten Radfahren früh erkannt haben. Vor mehr als 10 Jahren war im Pongau schon klar, dass das E-Bike den Rad-Tourismus von Grund auf ändern wird, und man wollte vorbereitet sein. “Wir haben den Trend früh erkannt und Ladeinfrastruktur gebaut, die viele Herausforderungen auf einmal löst. Jeder, der oder die schon einmal an einer bike-energy Ladestation geladen hast, sieht das ähnlich, man braucht kein Heim-Ladegerät mitführen, die Ladekabel sind hochwertig, die Stationen sind sicher und verlässlich.” Sagt peter Schitter, Geschäftsführer von bike-energy und er fügt noch hinzu: “in der Tourismusbranche sowie in Kommunen hat man das ebenfalls erkannt. Wenn ich mir die Zukunft von Bad Reichenhall so ansehe, könnte sich auch hier einiges zum noch Positiveren verändern!”


Am Weg in Richtung Radlstadt

Ebenfalls bei unserem Start-Up-Talk in Bad Reichenhall mit dabei war Hans Hartmann, 3.

Bürgermeister der Stadt Bad Reichenhall und Vizepräsident der Alpine Pearls, einer touristischen Angebotsgruppe, die für ihren Pioniergeist in nachhaltiger, touristischer Mobilität bekannt ist. Er ist sich sicher, “Bad Reichenhall eignet sich hervorragend als Radlstadt, wir haben geringe Distanzen und keinerlei nennenswerte Steigungen. Für mich ist klar, dass wir uns im Bereich der aktiven Mobilität weiterentwickeln müssen. Mit dem Projekt MOFU mobility for future und den vielen guten Kontakten zu Unternehmen wie bike-energy und Velovio können wir tolle Synergien nutzen und den Weg in Richtung Zukunft aktiv in Angriff nehmen!”

Der Verein IONICA Mobility und die Bad Reichenhall Tourismus und Stadtmarketing GmbH bedanken sich bei den Teilnehmer:innen am MOFU Start-Up-Talk und freuen sich über die Vernetzung, den Austausch und die vielen wertvollen Inputs vor allem von den beiden innovativen Unternehmer:innen. Die Mobilität der Zukunft hat jede Menge Potenzial, nachhaltiger zu werden und wir sind uns sicher, dass wir mit unserem Projekt einen Beitrag dazu leisten können.


Weiterführende Infos:



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